Kindererziehung im Islam

Wie muss eine islamische Erziehung bei Kindern ausschauen?

Frage:
Das Kind unserer Verwandten (Junge, 4 Jahre alt) gibt seiner Mutter Widerworte, wenn sie religiöse Dinge anspricht. Beispielsweise sagt die Mutter, dass er mit der Basmala anfangen soll. Das Kind erwidert und sagt, dass er das nicht sagen wird. Er sagt auch, dass er den Qur’ân nicht lesen wird. Die Mutter weiß nicht, wie sie sich in solchen Fällen verhalten muss und möchte auch nicht ihre Hand erheben. Das Kind sagt auch, dass es nicht in die Schule gehen möchte. Wie muss sich die Mutter verhalten? Wie dem Kind der Islam näher gebracht werden. Ist es normal, dass ein vier Jahre altes Kind sich so verhält?

Antwort:
Schuld an der Sache trägt die Mutter. Mit einem vier jährigen Kind kann man nicht in Hartnäckigkeit verfallen und Trotzspielchen spielen. Es ist ein ständiger Wechsel zwischen Stamdhaftigkeit (sabr), Erfolg, Misserfolg und wieder Standhaftigkeit.