Ich bin konvertiert und habe Bedenken, dies zu verkünden

Frage:
Mein Name ist … und ich studiere im Ausland. Außer meinem Onkel, habe ich niemandem von meiner Familie erzählt, dass ich konvertiert bin. Das Studium endet aber bald und ich stehe vor der Frage: Soll ich warten, indem ich zuerst im Glauben und in der Persönlichkeit wachse, bevor ich es ihnen erzähle? Dann werde ich aber nicht regelmäßig beten, im Ramadan nicht fasten, und nicht immer auf Halâl-Essen achten können. Das Schlimmste ist, dass ich dadruch vieles verheimlichen und sogar lügen muss, aber das möchte ich nicht! Ich will zeigen, wer ich wirklich bin!
Wegen meiner finanziellen Situation bin ich sehr unter Druck und werde bei meinen Eltern wohnen müssen, um mir dann einen Job zu suchen. Ich werde darauf angewiesen sein, bei ihnen zu wohnen. Ist das meine Prüfung? Soll ich nur auf Allah vertrauen und es ihnen sagen? Oder soll ich erst ein besserer Mensch werden und sie durch meinen Charakter überzeugen? Ich habe viel Schlechtes getan und ich möchte nicht, dass sie das auf den Islam schieben.
Vielen Dank, der Segen Allahs sei mit Ihnen und euch allen!

Antwort:
Verkünde, dass du Muslim bist!
Fange mit niemandem Diskussionen an.
Bemühe dich, der beste Muslim zu werden.
Durch deinen Glauben (’îmân), wurde deine vergangenen Fehler „gelöscht“. Sehe dich als neuen Menschen an und lasse die Vergangenheit hinter dir.
Vertraue auf Allah und vergiss nicht: Keine Diskussionskultur, geschweige denn Streitkultur!